Neigungsgruppe Sex, Gewalt und gute Laune ... Wien | AUT
Wenn sich vier profilierte, österreichische Musikjournalisten anschicken, aus Spaß an der Freud, ihr eigenes Ding durchzuziehen, darf man sich schon mal auf ein gewagtes Potpourri musikalischer Absurditäten freuen. Zumal es sich bei den Mitgliedern um vier renommierte Radiomenschen eines nicht minder bekannten Jugendsenders handelt. Die Rede ist von David Pfister, Robert Zikmund, Fritz Ostermayer und Christian Fuchs. Ihr Ziel ist es, den Geist des Wienerliedes in große internationale Popsongs hineinzuzwängen und diese Hits als "Heurigenlieder" zu präsentieren. So wird aus Trent Reznors "Hurt" ein erquickendes "I hob mi heit verletzt" oder aus Pete Dohertys "Fuck Forever" ein ordinär-sozialdramatisches "Gfickt für immer". Eine Ode an die "Verwienerliederisierung".
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