We Invented Paris (ch) / Bernhard Eder (at) / Alameda (us) LIVE

We Invented Paris

Diese Herren haben uns bereits 2010 im Bertholdsaal beehrt. 2014 finden sie abermals den Weg zu uns, neues Album inklusive.

Magie entsteht, wenn der Erfinder eins wird mit seinen Träumen. Wenn eine utopische Idee Realität wird.


Dies gilt für all die großen Erfinder des 19. Jahrhunderts, die We Invented Paris als Inspiration für ihr zweites Album Rocket Spaceship Thing dienten, wie es auch auf das Schweizer Künstlerkollektiv selber zutrifft. Denn hinter der feinsinnig arrangierten Musik der Paris-Erfinder, die sich zwischen Pop, Folk und Elektronik bewegt, steht viel mehr: Ein heute selten gewordener Gemeinschaftsgedanke und die Fähigkeit, ihre Kunst auf spezielle Art greifbar zu machen.

Bernhard Eder

Ebenso mit neuem Album.

Musikalisch ist «Post Breakup Coffee» als neue Klangfarbe eine konsequente Weiterentwicklung von Eders bisherigen Alben. Die Songs gehen die Stationen einer Trennung durch. Es beginnt mit dem überraschenden Abschied («Snow Fields») und der daran anschließenden Niedergeschlagenheit im ersten Trennungsschmerz («Sunday Primetime Soap-Opera»). Der Titelsong erzählt vom ersten Treffen danach, weil sie noch Sachen bei ihm in der Wohnung hat, die sie abholen will. Er würde sie am liebsten wieder da behalten. Breakup- Platten hat es in der Popgeschichte immer wieder gegeben, von Marvin Gayes «Here, My Dear» bis zu Bon Ivers Debüt «For Emma, Forever Ago», das auf poetische Weise eine gescheiterte Beziehung aufarbeitete.

Alameda

Am 15. September 2013 veröffentlichten ALAMEDA ihr zweites Album „Procession“ in den USA das auf dem eigenen Label des Sängers erschienen ist. Aufgenommen wurde der Longplayer bei Skyler Norwood in den Miracle Lake Studios, wo die Band ihren gemeinschaftlichen kreativen Ansatz mit weiteren Gastmusikern wie unter anderem: Nate Crockett (Horse Feathers), Multi-Instrumentalist Dan Pisarcik und Schlagzeuger Dan Hunt (Ages and Ages) fortsetzte. „Dieses Album ist ausgesprochen gemeinschaftsorientiert und in gewisser Weise geschah es ganz einfach.“ sagt Sänger Myles. „Es geschah organisch. Ich denke, man kann jedermanns Enthusiasmus spühren.“

ALAMEDA haben sich mittlerweile zu einem der spannendsten Singer/Songwriter Acts aus Portland etabliert. Mit ihren Songs schafften sie es unter anderem auf: NBC’s Chuck, PBS, auf unterschiedliche Dokumentation und in das deutsche Nachrichtenfernsehen.

Kommentare sind geschlossen.