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Music for those who know: Techno
In der Rangliste der Geistlosigkeit von Jugend ist den Tekkno- „Kids” der Spitzenplatz des jugendlichen Schwachsinns sicher.
Eckart Britsch (*1952)
Obgleich auch beim Phänomen „Techno“ die Musik das tragende Element des jugendkulturellen Stils darstellt, so hat diese nur wenig mit ihren popmusikalischen Vorläufern gemein. Der wohl gravierendste Unterschied ist, das weder Melodie noch Gesang den Ton angeben, sondern der Rhythmus synthetisch erzeugter Baß-Klänge, die über 200 beats per minute erreichen können. Diese ästhetische Konstellation irritiert diejenigen, die es gewohnt sind, von den vorgetragenen Texten auf die Gesinnung der Akteure zu schließen und beförderte das Unverständnis gegenüber dem zur Zeit auffälligsten und kommerziell erfolgreichsten Phänomen der bundesdeutschen (bzw. österreichischen) Jugendkultur. So lautete die Folgerung des Feuilletons, der Verzicht auf vokale Elemente und die Dominanz repetetiver Rhythmen belege einen Mangel an Kreativität, der für die Apathie vieler Jugendlicher charakteristisch wäre.
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Quelle und Fortsetzung:
http://www.uni-giessen.de/fb03/vinci/labore/music/techno.htm